Es kommt vor, dass Schüler sich bei mir melden, die an anderer Stelle den 1. Grad erworben haben und aus unterschiedlichen Gründen nun bei mir mit der Ausbildung im 2. Grad ihren Reiki-Weg weitergehen wollen.
Diesen Wunsch kann ich gut nachvollziehen.
Hierzu gilt folgendes:
Bei der Einweihung in den 1. Grad werden bei mir umfangreiche Kenntnisse, u.a. auch in der buddhistischen Philosophie vermittelt. Hierzu gibt es ein über 80seitiges Lehrbuch. Weiterhin werden in den vier Folgeseminaren weiter tiefer gehende Kenntnisse vermittelt. Hierfür gibt es wieder Unterlagen (ca. 20 – 30 Seiten pro Seminar).
Wer von meinen Schülern den 2. Grad erwerben möchte, muss mindestens ein Jahr Reiki praktizieren und den Inhalt der Unterlagen kennen und weitestgehend beherrschen.
Somit ist es schwierig, als Fremdschüler ohne dieses Wissen bei mir in den 2. Grad eingeweiht zu werden. Der Fremdschüler stellt während der Ausbildung Fragen zum vorausgesetzten Grundlagenwissen, wodurch der gesamte Ablauf der Unterweisung behindert wird. Das ist sowohl für den Fremdschüler, als auch für mich wenig erfreulich.
Daher bitte ich zu überlegen, ob der Schüler bei mir mit der Einweihung und Ausbildung im 1. Grad beginnt. Wem seine persönliche Entwicklung und auch weiterführendes Wissen am Herzen liegt, für den ist dieser (Um-)Weg sicherlich hilfreich.