Die mütterliche Aufmerksamkeit ist eine essenzielle Nährquelle für das gesamte Leben. Das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Bestätigung besteht ab dem Augenblick unserer Geburt. Wir brauchen immer die Gewissheit, ob wir etwas gut gemacht haben oder ob wir es wert sind, geliebt zu werden.

Jeder Mensch ist geprägt von den Erfahrungen, die er in der Beziehung zu seiner Mutter in der Vergangenheit gemacht hat. Dieser Einfluss kann problematisch sein. Verhält sich die Mutter sorglos, eifersüchtig, erpresserisch oder kontrollierend, so kann hieraus eine toxische Beziehung folgen. Die Konsequenzen für mich als Kind sind belastend. Es können emotionale Wunden entstehen, die sich in unser Herz dauerhaft einbrennen.

Mit diesem Hintergrund sich zu entschließen, zu wachsen und sich weiter zu entwickeln, ist die Motivation dieses Themenabends. Wir wollen dies gemeinsam versuchen. Ich werde eine Betrachtung über die Beziehung Mütter und Töchter vorlesen, der zum Nachdenken anregen soll. Mit einer Bildergalerie wollen wir versuchen, das Bild, dass ich von meiner Mutter habe, in Worte zu fassen. Überraschende Einsichten und Sichtweisen der anderen Teilnehmer sollen helfen, mich selbst in meiner Rolle als Kind meiner Mutter konkreter zu definieren. Eine Mediation zum Thema bildet den Abschluss.

Ausdrücklich möchte ich die Männer aus unserem Reiki-Kreis zur Teilnahme ermuntern, soweit sie sich von dieser Problematik angesprochen fühlen.

Ich denke, es wird ein spannender, lehrreicher und hoffentlich auch ein wenig versöhnlicher Themenabend. Ich bin gespannt – Ihr auch?

Der Themenabend findet am

Mittwoch, dem 16. November 2016
von 17:00 Uhr bis 19:00 Uhr

statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 20,00 €.