Grenzen setzen

Wir leben in unsicheren Zeiten. Der Verlust von Sicherheit ist jedem ein Gräuel. Ein fester Zukunftsplan, ein geregeltes Einkommen, die Gesundheit in der Familie – all das ist momentan infrage gestellt.

Was kannst Du tun, um für Dich einen Rahmen zu schaffen, in dem Du Dich einigermaßen sicher und wohl fühlen kannst?

Dass Du es leid bist, ständig von außen Grenzen gesetzt zu bekommen, ist verständlich. Das ist die Qualität der momentanen Zeit.

Wenn Dich Grenzen stören, dann beachte:

alles, was Dich am anderen stört, ärgert, aufregt oder in Wut geraten lässt und was Du anders haben willst, das trägst Du selbst in Dir.
Alles, was Du am anderen kritisierst, bekämpfst oder verändern willst, kritisierst, bekämpfst oder unterdrückst Du in Wahrheit in Dir selbst und wünscht Dir, das es anders wäre.
Weil es Dich trifft, betrifft es Dich auch!

Was ist Deine Handlungsoption?
Setzt Du eigentlich Deine Grenzen konsequent?

Erwarte nicht, dass andere Deine Grenzen wahrnehmen und respektieren. Setze bewusst Deine Grenzen – immer wieder. Hierbei musst Du zuallererst einmal überlegen, was überhaupt Deine Bedürfnisse sind? Setzt Du eventuell gar keine Grenzen, weil Du Angst vor Ablehnung hast? Wenn Du Deine Grenzen Dir gegenüber gar nicht klar definieren kannst, dann kannst Du auch nicht erwarten, dass andere diese schwammigen „Grenzen“ akzeptieren.

Es hat also auch etwas mit Selbstrespekt und Selbstwirksamkeit zu tun. Du merkst jetzt vielleicht auch, dass es einer inneren Reflexion bedarf, um die eigenen Grenzen überhaupt für sich selbst klar zu machen. Somit ist der Wunsch, dass andere Deine Grenzen respektieren verständlich, aber bleibt hinter Deinen Erwartungen logischerweise zurück.

Wenn Du Hilfe brauchst, Deine eigenen Grenzen zu definieren und sie gegenüber anderen auch durchzusetzen, dann helfe ich Dir gerne bei Deinem Bemühen. Melde Dich einfach unter 03338/7068848.